Uracher Alb
Bereich Juwel | Topo1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
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Info |
1 | ? | ? | ||
2 | Con Air Projekt | 8 | Schwerer Bouldereinstieg. Noch leicht bröselig. | |
3 | Variante | 8- | Logische Verbindung zur linken Route. | |
4 | Juwel Projekt | 8 | Nach dem schweren Einstieg wartet ein netter Überhang. | |
5 | Alter Weg | ? | Wurde schon seit Jahrzehnten nicht mehr beklettert. Normalhaken. |
Die Linken Wittlinger Felsen sind eines der größten Klettergebiete auf der Schwäbischen Alb überhaupt.
Die zahlreichen und höchst abwechslungsreichen Wände sind sehr beliebt und hier kann es durch viele Seilschaften auch ein bisschen voller werden. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass sich doch alles recht gut verteilt. Die Sonne ist schon recht früh an der ganz rechten Wand und wärmt dort den verfrorenen Kletterer recht angenehm auf. Die anderen Sektoren bekommen erst ein bisschen später die wärmenden Strahlen und aufgrund der Ausrichtung ist dieses Gebiet auch im Winter recht zu gut beklettern. Die Wittlinger sorgen für maximalen Albspaß und die Routen „Susi Sunkist“ oder der Psycho-Stress „Schmidtchen Schleicher“ sind vom Feinsten.
Ganz links befinden sich zwei kleinere Nebenfelsen, wobei der erst in der Neuzeit erschlossene Sektor „Juwel“ hinzukam.
Felscharakter:
Die Linken Wittlinger bieten typischen Albfels. Mal brüchig und dann wieder erstaunlich gut und bombenfest. Die Kletterei ist meist senkrecht und typisch schwäbisch tüftelig.
Absicherung:
Die Routen wurden gut mit Bohrhaken ausgestattet. Längere Runouts können aber dabei sein. Ebenso können Friends und besonders Klemmkeile die Flugphasen verkürzen.
Naturschutz:
An den Linken Wittlingern besteht ein flexibles Kletterverbot. Je nach Vogelbrut kann sich hier eine Sperrung ergeben. Am entsprechenden Sektor ist dies dann kenntlich gemacht und sollte auch dringend eingehalten werden.
Es sollte sich zudem an den beschriebenen Zustieg gehalten werden. Die Umlenkungen sind zu benutzen.