Blautal
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Die Felsen im Gebiet der Peiler Wand bestehen aus mehreren Felsen, welche alle in unmittelbarer Nähe des Tiefentals liegen. Hier ist teilweise recht viel Kletterbetrieb, denn die Felsen sind alle in rekordverdächtiger Zeit zu erreichen und nach dem Feierabend kann hier noch recht lange geklettert werden. Seit die „Untere Peilerwand“ vom Baumbewuchs befreit wurde, hat man noch bis spät die herrliche Sonne zur Verfügung.
Die Kletterei verteilt sich an den Sektoren recht gut und hier ist eigentlich für jeden Kletterer etwas zu holen. Im Sektor „Obere Peilerwand“ sollte auf jeden Fall die lohnende „Südkante“ geklettert werden. In der „Unteren Peilerwand“ finden die Touren „Feuer und Eis“ und „Potenza“ regen Zuspruch. Also dann mal los – es ist Feierabend!
Felscharakter:
Die sonnendurchfluteten Wände der Talseite sind im Hochsommer zu brüllend heiß, aber das Gebiet hat auch schattige Zonen. Hier können dann der „Peilerturm“ und die Bergseite der oberen Wand für Schatten sorgen. Die Kletterei ist ziemlich durchwachsen, was ebenso die Felsqualität betrifft. Aber es sind sich alle einig – ein schönes Fleckchen im Blautal.
Absicherung:
Sehr gut abgesichertes Gebiet. In manchen Routen sollten aber Klemmkeile gelegt werden.
Naturschutz:
Am Sektor Peilerturm darf der Felskopf betreten werden, hingegen existiert an sämtlichen Felsköpfen der anderen Sektoren ein Betretungsverbot. Die Umlenkungen sind also zwingend zu benutzen. Der ehemalige direkte Zustieg vom Turm zur Oberen Peilerwand ist nicht mehr zulässig und darf nicht begangen werden.