Ostalb
Himmelsfels | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
|
Info |
1 | Große Mauer mit Originalausstieg | 6 | ||
2 | Einstiegsvariante | 6+ | ||
3 | Himmel links | 6+ | ||
4 | Wackerführe | 5+ | ||
5 | Himmel Mitte | 6 | ||
6 | Hornigel / Gipfelwand | 7 | ||
7 | Reich der Mitte | 8+ | ||
8 | Verbindungsvariante | - | ||
9 | Neuer Himmelstanz | 7 | ||
10 | Himmelstanz | 8- | ||
11 | Alter Weg | - | ||
12 | Steter Quell der Freude | 7+ | ||
13 | Oliver Barth Führe | 6+ | ||
14 | Ostkante | 6- |
Das wuchtige Massiv befindet sich direkt über der Ortschaft Eybach und befindet sich ebenso wie der Kleine Himmelsfels im Privatbesitz der Grafschaft.
Die Kletterei ist schon hier ganz besonders und der recht hohe Himmelsfels scheint tatsächlich bis an den Himmel zu reichen – aber nur fast.
Die Kletterei ist hier schon recht alpin. Nicht nur die Hakenabstände scheinen dies zu bestätigen, auch die teilweise großen Bruchzonen gilt es unbeschadet zu durchklettern. Die alte klassische „Wackerführe“ führt durch den gesamten Fels und bietet genug Abenteuer und tollen Fels bis zum Gipfel.
Wer noch ein bisschen Zeit mitbringt, der kann sich den schönen alten Dorfbrunnen unterhalb des Felsens anschauen.
Felscharakter:
Bei den Recherchen wurde die Vielfalt des Massives deutlich. Hier gibt es neben festen plattigen Stellen auch leider recht große Bruchzonen, welche jedoch im Topo entsprechend vermerkt wurden. Ansonsten findet der Kletterer hier senkrechte lange Routen, welche auch teilweise ein bisschen überhängen.
Absicherung:
Die meisten Routen sind mittels Bohrhaken ausgerüstet. In den klassischen Wegen gibt es leider noch zu häufig alte Bohrhaken und altes Schlingenmaterial. Ein Keilsortiment und ein paar Schlingen sind eigentlich für dieses hohe Gemäuer selbstverständlich.
Naturschutz:
Naturschutzgebiet. Hier existiert ein Kletterverbot vom 01.01. bis 31.07. eines jeden Jahres.