Ostalb
 

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Der Kagstein ist der einzige Fels der Schwäbischen Alb, der schon mit einem „Bein“ in Bayern steht. Dieses Massiv liegt gut sichtbar ebenerdig in der Sonne und erst in der Nähe wird einem bewusst, warum hier nicht allzu oft geklettert wird. Der Fels ist leider nicht sehr gut kletterbar, brüchig und kleinsplittrig. Aber erstaunlicherweise ziehen diverse Routen durch die Wand die ein wenig Kletterlust verbreiten. Diese wenigen Meter sind gar nicht mal so schlecht und durchaus eine kurze Reise wert. Wer also gerade im Eselsburger Tal war und sich mittlerweile auf dem Heimweg befindet, kann hier kurz mal vorbeischauen.

Felscharakter:
Auffallend weißer und kleinsplittriger Fels. Die vorhandenen Routen führen durch das augenscheinlich festere Gestein. Der Rest vom Fels dürfte eher unlohnend sein.

Absicherung:
Es stecken viele Normalhaken.

Naturschutz:
Kein Ausstieg auf den Felskopf vom Naturdenkmal erlaubt. Es muss umgelenkt werden. Die Route Nr. 1 ist nur im Urzustand vorhanden und darf mangels Umlenkung nicht beklettert werden. Der Felsbereich westlich des Bergahorn in der Wand ist Tabuzone und darf nicht beklettert werden. Magnesiaverbot.