Blautal
Küssende Sau | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
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Info |
1 | Kamikaze | 8+ | Wer es mag. | |
2 | Ulmer Weg | 8- | ||
3 | Südwestkante | 7- | Klassiker. | |
4 | Geislinger Häggmägg | 7 | Lohnende schwere Kletterei. | |
5 | Vagabundenweg | 7 | Gut gesicherter und sehr beliebter Anstieg. | |
10 | Madonna | 6 | Quert unterhalb der Gufel bereits nach links und umrundet im Original fast den Fels. |
An diesem bizarr aussehenden Massiv bleiben nicht nur die Spaziergänger stehen, denn das Felsentor erinnert ganz entfernt an zwei sich küssende Schweine.
Ansonsten haben nur noch die Routennamen den „Schweinebezug“. Der Fels hingegen bietet schöne und zum Teil „sauschwere“ Kletterei für Plattenliebhaber.
Felscharakter:
Die Südwestseite ist geprägt von kleinsplittrigem Gestein, das keinen sonderlich guten Eindruck hinterlässt. Die Talseite wartet dafür mit gutem Fels auf und wer es ein bisschen überhängend mag, der sollte sich an der Ostseite vergnügen.
Absicherung:
Ausreichend bis gut abgesicherter Fels. In manchen Routen stecken noch mehrere Normalhaken.
Naturschutz:
Absolutes Betretungsverbot für den Felskopf. Die Westseite und die Talseite dürfen nur über den direkten Zustieg auf Höhe vom Achtaler Fels betreten werden.