Uracher Alb
 

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Dieses Massiv war immer wieder ein Begriff für alpine und klassische Routen durch zweifelhaftes Gelände. Jeder ambitionierte Kletterer sollte sich diesen Fels aber mal genauer anschauen. Derjenige, der sich an Felsen und an der Kletterei der Schwäbischen Alb gewöhnt hat, sollte hier mal die Routen ausprobieren. Belohnung gibt es genug, denn die Routen sind gar nicht schlecht und bieten lange und sehr luftige Kletterei. Die neueren Routen sind recht athletisch und ab und zu gibt es auch hier die „Erste-Sahne-Stellen“. Das Gebiet wird durch den ganz rechten Nebenfels, dem sogenannten „Ermstalwächter“, begrenzt. Die Kletterei hier ist aber so „klassisch“ geblieben.

Felscharakter:
Alpines Klettergebiet mit längeren Hakenabständen. Pfiffige Routen ziehen durch die Wand und bieten immer wieder guten Kletterkalk.

Absicherung:
Teils ganz ordentlich mit Bohrhaken abgesichert. Außerdem sind immer wieder Klemmkeilstellen vorhanden.

Naturschutz:
Bitte den beschriebenen Zustieg zum Fels benutzen. Der „alte“ Weg ist nicht mehr zu begehen.
Am Fels gibt es eine Sperrzeit. Klettern ist demnach vom 01.01. bis 31.07. verboten.