Blautal
Bischof | Topo 1 | |||
Nr. |
Route |
UIAA |
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Info |
1 | Kein Gag | 6 | ||
2 | Promenade | 6 | Was für ein Klassiker! Schöne Strukturen im Fels machen Lust auf mehr. | |
2,1 | Märzenbecher | 7 | Neuer Einstieg | |
3 | Extradrei | 7 | Auch ganz fein. | |
4 | Direktvariante | 6 | ||
5 | Rolandführe | 7 | Superschön und oben ein bissle schwer. Dranbleiben und druchbeißen. | |
6 | Direkte Südwand | 7 | Hart und technisch. | |
6,1 | Schlingel | Direkteinstieg in die direkte Südwand | ||
7 | Fliegende Männer | 7 | Hier sind schon viele geflogen. Fast schon ein Klassiker. Sehr beliebt. | |
8 | Südriss | 6 | Zupacken und los. | |
8,1 | Il Risso | 6 | Ebenfalls ein neugestifteter Direkteinstieg | |
9 | Flex | 7 | ||
10 | Überhänge | 7- | Leicht überhängend und mit schönen Griffen versehen. | |
11 | Finish | 7- | ||
12 | Baumannweg | 6 |
Hier am Bischof wird einem Spitzenkletterei an teilweise tollen Löchern und festem Kalk geboten. Nach einem kleinen mühsamen Spaziergang vorbei an der Ausgrabungsstelle „Geißenklösterle“ wird man mit einem der schönsten Felsen vom Blautal belohnt. Das Massiv bietet vor allem sehr viele interessante Routen im sechsten und siebten Grad und ist daher für den moderaten Kletterer das Ziel im Tal.
Hier seien nur die „Promenade“ und die Route „Fliegende Männer“ erwähnt. Die sollten mal geklettert werden.
Die Sonne verwöhnt den Fels bis in die Abendstunden und so mancher Kletterer ist hier erst nach Einbruch der Dunkelheit wieder zum Parkplatz abgestiegen.
Felscharakter:
Das Massiv bietet sehr festes Gestein und tolle große Löcher vorwiegend an der linken Felsseite.
Absicherung:
Zum Teil stecken hier noch diverse Normalhaken und auch Sanduhrschlingen hängen vor. Der Rest ist sehr gut mit Bohrhaken abgesichert.
Naturschutz:
Felskopf darf betreten werden. Trotzdem bitte die vorhandenen Umlenkungen benutzen. Ein Abstieg ist wegen naturschutzrechtlichen Gründen nicht gestattet.
Es darf nur der Zustieg zum Fels benutzt werden. Eine „Abkürzung“ zum talseitigen Wanderweg ist unzulässig.